Kennst du das Gefühl, dass du selbst immer wieder im Weg stehst? Du hast große Ziele, doch irgendwie kommst du nicht weiter, weil du immer wieder in die gleichen Muster zurückfällst. Das nennt man Selbstsabotage – und leider sind wir alle in gewisser Weise Opfer dieser Angewohnheit. Was wäre, wenn du lernen könntest, diese Muster zu durchbrechen und stattdessen zu deinem größten Unterstützer zu werden?
Selbstsabotage bedeutet, dass du – meist unbewusst – Verhaltensweisen und Denkmuster entwickelst, die dich daran hindern, deine Ziele zu erreichen. Diese Mechanismen schleichen sich oft unter dem Deckmantel von „realistischen Erwartungen“ oder „Sicherheit“ in unser Leben ein. Dabei sind sie oft nichts weiter als Angst vor Veränderung oder dem Unbekannten.
Beispiel: Du hast dir fest vorgenommen, regelmäßig Sport zu treiben. Doch immer, wenn du dir die Laufschuhe anziehen willst, findest du einen Grund, es nicht zu tun – „Heute bin ich zu müde“ oder „Ich fange morgen an“. Das ist ein klassischer Fall von Selbstsabotage.
Selbstsabotage hat oft tiefe Wurzeln, die in Ängsten und Unsicherheiten verankert sind. Du sabotierst dich selbst, weil du unbewusst Angst davor hast, zu versagen – oder manchmal sogar davor, erfolgreich zu sein. Veränderungen, ob gut oder schlecht, erfordern Mut. Und oft ist es bequemer, im alten Muster zu bleiben, auch wenn es uns nicht guttut.
Anerkenne deine Sabotage-Muster: Der erste Schritt zur Veränderung ist, dir bewusst zu machen, dass du dich selbst sabotierst. Sobald du erkennst, welche Verhaltensweisen dich zurückhalten, kannst du gezielt dagegen vorgehen.
Identifiziere den Ursprung: Woher kommt die Angst oder Unsicherheit, die diese Sabotage verursacht? Sind es alte Glaubenssätze aus deiner Kindheit, wie „Ich muss perfekt sein, um geliebt zu werden“? Oder die Angst, was passieren könnte, wenn du wirklich Erfolg hast?
Setze kleine, realistische Ziele: Anstatt dich direkt mit großen Herausforderungen zu konfrontieren, beginne mit kleinen, überschaubaren Schritten. Auf diese Weise gewinnst du langsam Selbstvertrauen und trainierst dein Unterbewusstsein darauf, dass Veränderung nichts Bedrohliches ist.
Selbstmitgefühl entwickeln: Anstatt dich für deine Selbstsabotage zu verurteilen, entwickle Mitgefühl für dich selbst. Jeder von uns hat Ängste und Unsicherheiten, und es ist wichtig, sich selbst zu unterstützen, anstatt sich noch weiter zu blockieren.
Der Schlüssel zur Überwindung von Selbstsabotage liegt darin, die Beziehung zu dir selbst zu stärken. Frage dich: Würde ich einem Freund, der in einer ähnlichen Situation steckt, genauso wenig unterstützen wie mich selbst? Die Antwort lautet wahrscheinlich nein. Du würdest ihm Mut zusprechen und ihn daran erinnern, wie fähig er ist. Warum tust du das nicht auch für dich selbst?
Hier sind einige Wege, wie du lernst, dich selbst zu unterstützen:
Fazit: Selbstsabotage ist kein Zeichen von Schwäche, sondern ein natürlicher Schutzmechanismus deines Unterbewusstseins. Doch sobald du erkennst, wie du dich selbst ausbremst, kannst du gezielt daran arbeiten, diese Muster zu durchbrechen. Der Weg dorthin beginnt mit Selbstreflexion, Mitgefühl und dem Mut, dich Schritt für Schritt zu deinem besten Verbündeten zu machen.
Fünf wichtigsten häufig gestellten Fragen (FAQs)
BacktoOutdoor is a team of outdoor wild water professionals. Fun, Safety and Coaching are our main objectives, Verdon and Salzburg is our territory.
© Back to Outdoor 2025 | All rights reserved