Der neue Weg: Vom Rafting-Guide zum Personal Trainer
Nachdem ich die Freiheit auf dem Wasser als Rafting-Guide entdeckt hatte, spürte ich, dass ich auf dem richtigen Weg war. Die Verbindung zur Natur gab mir nicht nur Kraft, sondern auch eine neue Perspektive auf mein Leben. Die ersten Monate waren ein aufregendes Abenteuer, in dem ich meine Leidenschaft entdeckte und gleichzeitig lernte, meine Ängste zu überwinden.
Doch ich wusste, dass das nicht das Ende meiner Reise sein konnte. Ich wollte mehr erreichen – nicht nur für mich, sondern auch für andere. So entschloss ich mich, eine Ausbildung zum Personal Trainer zu machen. Der Gedanke, anderen zu helfen, ihre körperlichen und mentalen Herausforderungen zu meistern, motivierte mich ungemein.
Die Ausbildung war intensiv, und ich stellte fest, wie viel ich noch lernen konnte. Dabei halfen mir meine Erfahrungen aus der Gastronomie und dem Rafting – ich hatte gelernt, mit Stress umzugehen und in schwierigen Situationen einen kühlen Kopf zu bewahren. Diese Fähigkeiten waren unbezahlbar, als ich anfing, mit Klienten zu arbeiten, die sich ihren eigenen Kämpfen stellen mussten.
Die Herausforderung: Coaching und Selbstfindung
Das Coaching anderer war eine ganz neue Herausforderung. Zu sehen, wie meine Klienten mit ihren Ängsten kämpften, erinnerte mich an meine eigenen Kämpfe. Ich konnte mich in ihre Situation hineinversetzen und wusste, wie wichtig es ist, jemanden an seiner Seite zu haben, der einen versteht. Ich begann, individuelle Trainingspläne zu erstellen, die nicht nur auf körperliche Fitness, sondern auch auf mentale Stärke ausgerichtet waren.
Die ersten Erfolge meiner Klienten waren überwältigend. Es war eine Freude, ihre Fortschritte zu sehen und zu spüren, wie sich ihr Selbstvertrauen aufbaute. Doch ich bemerkte auch, wie wichtig es ist, die Balance zwischen körperlicher Aktivität und mentaler Gesundheit zu finden.
Einmal fragte mich ein Klient: „Wie schaffst du es, trotz aller Widrigkeiten weiterzumachen?“ Das brachte mich zum Nachdenken. Ich erkannte, dass meine eigenen Erfahrungen mich nicht nur zu einem besseren Trainer, sondern auch zu einem besseren Menschen gemacht hatten. Ich konnte anderen helfen, ihre eigenen Kämpfe zu meistern, weil ich es selbst durchlebt hatte.
Die Freude am Canyoning Guiding: Natur als Therapie
Mit der Zeit erweiterte ich mein Angebot und begann, auch Canyoning anzubieten. Die Erfahrung, Menschen durch atemberaubende Landschaften zu führen und sie dabei zu unterstützen, ihre Ängste zu überwinden, war für mich unglaublich bereichernd. Jeder Schritt durch die Schluchten, jedes Überwinden von Hindernissen wurde zu einer Metapher für die Herausforderungen, die wir im Leben meistern müssen.
Es war nicht nur ein Job, es war meine Berufung. Ich lernte, dass die Natur nicht nur ein Ort des Abenteuers, sondern auch ein Raum der Heilung sein kann. Die frische Luft, das Rauschen des Wassers und die majestätischen Berge halfen meinen Klienten, sich zu entspannen und loszulassen.
bei denen die Teilnehmer nicht nur physische Herausforderungen bewältigten, sondern auch Zeit hatten, um in der Natur zu reflektieren. Die Rückmeldungen waren überwältigend. Viele Menschen berichteten, dass diese Erlebnisse ihnen halfen, ihre inneren Kämpfe besser zu verstehen und neue Perspektiven zu gewinnen.
Ich lade dich ein, in die Natur hinauszugehen und deine eigenen Herausforderungen zu meistern. In meinem nächsten Teil teile ich, wie ich die Verbindung zu meiner Leidenschaft und meinem Ziel gefunden habe und wie du das auch für dich tun kannst. Bleib dran – die Reise ist noch lange nicht zu Ende!
BacktoOutdoor is a team of outdoor wild water professionals. Fun, Safety and Coaching are our main objectives, Verdon and Salzburg is our territory.
© Back to Outdoor 2025 | All rights reserved